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In Familien, wo Kinder
sind und alte Menschen, gibt es Arbeit ohne Ende. Geht man davon aus, dass
die Soziale Familienstiftung eine gemeinnützige Stiftung ist, so hat diese
die Möglichkeit, Ein-Euro-Jobber für jedwede familiäre Arbeit einzustellen.
Der Fantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt. Die Gefahr, dass diese
Arbeiten für Ein-Euro-Jobber zur Verdrängung regulärer Arbeitsplätze führen,
ist gering. Der Staat hat hier die Möglichkeit, zusätzlich gezielt sehr
beträchtliche Transfermittel für Familien einzusetzen und profitiert von der
Erziehungsleistung der Eltern, speziell der Mütter. Die Hoffnung, dass sich
dies auf die Frühförderung und speziell auf die schulischen Leistungen deren
Kinder positiv auswirken wird, ist berechtigt. Auch Familie und Beruf
lassen sich durch derartige Transferleistungen besser verbinden und es ist
zu hoffen, dass auch dadurch die Geburtenrate wieder ansteigt. Die Sozialen
Familienstiftungen werden bei hoher Arbeitslosigkeit zum größten
Arbeitsgeber werden, zumal den Staat diese Transferleistungen zusätzlich
keinen Cent kosten würden und die Mitarbeiter der Arbeitsagentur
auftragsgemäß ausgelastet wären. Jedem im familiennahen
Bereich eingesetzten Ein-Euro-Jobber, speziell dem kinderlosen, wird oder
wird wieder klar gemacht, welchen Wert Familienarbeit hat.
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